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In One minute in America verschmelzen Zeit und Inhalt in idealer Weise zur Einheit. Kai Zimmer hat für seinen einminütigen Film Ansagen aus dem US-Fernsehen, in dem Präsidentschaftskandidaten jeweils eine Minute Redezeit zustehen, zu einer rasanten Schnittfolge montiert. In Bild und Ton manifestiert sich die Absurdität des Wahlkampfes über die Medien ebenso wie die Bedrückung, die diese Form der Selbstdarstellung ausstrahlt. (http://www.hochstiftung.de/seiten/filmpreis_gewinner_24062004.php)
Über Absence, She Said: “Fokussiert auf den Ort einer weiblicher Figur in urbanen Landschaften und häuslichen Innenräuen, ist Absence, She Said eine hoch atmosphärische Meditation über Stillstand und Bewegung, über Isolation und Zugehörigkeit. Ohne Gespräch oder Monolog, benutzt der Ton Auszüge aus Shostakovischs Streich Quartett und eine Art konkrete Musik (musique concrete) um die Stimmung und den Rhythmus zu steigern.”[1]
Ausschnitt und Video erhältlich über Video Data Bank
400 Einreichungen
103 ausgewählte Arbeiten
Videonale Preise
Sadie Benning für „Girl Power“ und Peter Callas für „Bilderbuch für Ernst Will: A Euro Rebus“
Der WDR-Kulturpreis für Video wurde vergeben an Meena Nanji für „Voices of the Morning“.
Kurator*innen
Andreas Denk, Petra Unnützer