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Recycling a video loop on the explanation how television works (snatched from a 50´s sci-fi film), creates the framework for a structural demonstration on the deconstruction of the video signal. This is done by copying the tape over and over again with two VHS-recorders until the picture and sound disintegrate into noise.
http://brooklynrail.org/2004/06/art/istvan-kantor
Interview mit Istvan Kantor.
Videonale 5 Katalogtext (PDF)
Im Video „namen“, einer Folge von intimen, ruhigen Bildern, wird dem Leitmotiv – einer Nahaufnahme rieselnden Sandes – eine Folge von Realitätsaufnahmen gegenübergestellt.
Silver ist eine der herausragensten Persönlichkeiten der jüngeren Generation von US-amerikanischen Videomachern, die mit einer Serie bekannt wurde, die das visuelle und formale Experiementieren mit einem provokanten Erzählschlag verbindet. The Houses that are left gilt als ihr bisher ehrgeizigstes Projekt und stellt gleichzeitig eines der faszinierendsten Viedeoarbeiten dar, die in den letzten Jahren in den USA entstanden sind. Wie eine postmoderne Kriminalgeschichte konstruiert (die alles alles von Mord bis Marktforschung, von Sexualität bis zum Übernatürlichen beinhaltet), entwirft sie ein sich stets änderndes Erzählgefüge, in dem nicht nur die Charaktere sondern auch der Betrachter ständig herausfinden muss, was Fiktion und was Wahrheit ist..., um schlussendlich bei der gewaltigen und tiefe Einblicke gewährenden Zergliederung des modernen Amerika anzugelangen: ängstlich, narzisstisch, manipuliert von den medialen Bildern.
Steven Bode, London Film Festival [Übersetzung: Videonale e.V.]
400 Einreichungen
128 ausgewählte Werke
Videonale Preise
Marina Grzinic & Aina Šmid für „Three Sisters“ und Ken Feingold für „Un chien delicieux“
Der WDR-Kulturpreis für Video wurde vergeben an Ivan Kantor für „Jericho“ und Juha van Ingen für „[Dis]Integrator“.
Kurator
Axel Wirths