© Videonale e.V.
*1943 in Bergisch Gladbach GER
Studium an der Freien Universität Berlin GER
Ausstellungen [Auswahl]:
2011 Die Große Kunstausstellung NRW, Düsseldorf GER
Abgeräumt. Imbiss geplant. Führungen ins Universum, Ehemaliges Kasernengelände, Landkreis
Märkisch- Oderland GER
Zeitgenössische Verkündigungs-Darstellungen an Maria, Kreismuseum Peine GER
2009 Wie kommt die Kuh aufs Dach? Die Kunst, das Unmögliche möglich zu machen, Schloß Rietz, Groß Reitz
GER
2008 Durchzug, Galerie der Künste Berlin GER
2007 Ave-SMS, Leuchtkasten, Verkündigungsausstellung, Franz-Hitze Akademie Münster GER
In Frankensteins Scheidung greift Monika Funke Stern das Motiv des künstlich geschaffenen synthetischen Wesens auf. Altmodische Mittel werden dabei nicht verschmäht: Blitz und Donner, Nadel und Faden, Töpfe und Tiegel, Messer und Schere kommen ebenso zum Einsatz wie Horror- und Realfilmklassiker, Werbespots für Kosmetik, Computergraphik, Performance und Videotricktechnik. Ist das Wesen schließlich erschaffen, kommt es in die Gänge und sollte im Sinne des Erfinders funktionieren. Die Vermählung mit seinem Erzeuger steht bevor. Doch nach den einprogrammierten Gesetzen verselbständigt sich das Wesen ganz anders als vorausgeplant. Es kommt zu einer Überholung des Programms, das mit einer Scheidung endet.
Quelle: http://www.stiftung-imai.de/b_katalog/archiv?a_id=1027