© Videonale e.V.
* 1958 in Ratingen GER, lebt und arbeitet in Köln GER
Studium an der F+F Schule für experimentelle Gestaltung, Zürich SUI, am California Art Institute, Los Angeles USA, am Whitney Independent Study Program, New York USA und an der Kunstakademie Düsseldorf GER
Ausstellungen [Auswahl]:
2013 Video Weekends im Museum Kunstpalast Düsseldorf GER
Passionenstationen, Bonn-Vilich Klangprojekt GER
sound+video, Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn GER
2012 Zum Greifen nah, Kunstverein Tiergarten, Berlin GER [S]
Hörblicke, Projektraum des Deutschen Künstlerbundes Berlin GER
2011 Gegen den Strich. Künstlerhaus Saarbrücken GER [S]
Kunst, die weibl. HerderRaumFürKunst, Köln GER
Rose. Fieldinstitut, Raketenstation, Kulturraum Hombroich GER [S]
2010 und so weiter. Kunstverein Mönchengladbach GER [S]
2009 360°, Clouthwerke, Köln GER
Caina ist ein Teil des Ortsnamens Pieve Caina in Italien. Dieser Ort in der Landschaft Umbriens wird in der Videoarbeit auf sehr persönliche Weise mit der Sonate für Cello solo (1960) von Bernd Alois Zimmermann verknüpft.
„m“ setzt sich mit den Grundelementen der Videokunst auseinander: Bild und Ton.
Sie sind hier zwei eigenständige Ebenen, die in der Komposition des Bandes gleichwertig behandelt werden. Beide tragen subjektiv emotionale Momente in sich, die beim Betrachter nachhallen können.
Im Video „namen“, einer Folge von intimen, ruhigen Bildern, wird dem Leitmotiv – einer Nahaufnahme rieselnden Sandes – eine Folge von Realitätsaufnahmen gegenübergestellt.
In einem Hinterhof New Yorks folgt die Kamera einem „Kreislauf“ aus Wasser. Einerseits spritzt Wasser im hohen Bogen von einem Balkon und löst sich in unzählige Tropfen auf, andererseits tropft Tauwasser stetig nach unten. Durch die kreisende Bewegung der Kamera werden beide Wasserströme zusammengefasst.